Nach dem ersten Wettspiel-Wochende mit elf Partien im Wiener Basketball Verband steht fest, dass die Covid-Saison fortgesetzt wird. Dazu hat auch bereits eine Videokonferenz mit den Vereinen stattgefunden. „Die Meinung war einhellig“, berichtete WBV-Präsident Dr. Thomas Holzgruber. Aus pandemischen Gründen werde es noch kleine Verbesserungen geben.
Der Schwerpunkt liegt Holzgruber zufolge zunächst vor allem bei den Nachwuchsmannschaften. Im Herren- und Damen-Landesliga-Bereich „werden nur Spiele angesetzt, wenn es beide Vereine wollen“. H1 und H2 werden derzeit nicht gespielt. In diesen Klassen soll die Meisterschaft im Jänner starten.
Ebenfalls für Anfang 2021 geplant ist ein Mini-Turnier. „Da hier auch Eltern mitkommen, braucht es aber eine besondere Hygiene-Planung, die vom WBV in die Wege geleitet wird“, kündigte Holzgruber an.
„Ich finde es toll, wie die Vereine und die Basketballerinnen und Basketballer mit der Situation umgehen und wir trotz Widrigkeiten den Sport auch auf Wettkampfbasis organisieren können“, betonte der Präsident. Ein besonderes Anliegen ist ihm, „auch den Minis etwas anzubieten“. Gerade in der Corona-Zeit hätten viele Kinder Basketball zu spielen begonnen haben, „weil der Sport derzeit in Österreich boomt“.
Foto: Ernst Weiss